In meiner Zeit als Unternehmerin in der Familienfirma war ich immer am tun:

  • hatte mehr Aufgaben, als ich tgl. erledigen konnte.
  • die Aufgabenliste war so lang und es war schwer, den Überblick zu behalten
  • es gab viele Ideen, Projekte und Vorhaben, die ich umsetzen wollte
  • viele Personen wollten, dass ich Dinge für sie erledige. Am liebsten sofort.
  • es war sehr herausfordernd, bestimmte Fälligkeitstermine einzuhalten, fühlte mich ständig unter Druck
  • der Tag hatte deutlich zu wenig Stunden

Ich habe also immer getan.

Von Prioritäten setzen war ich allerdings oft weit, weit weg.

Was ich in dieser Zeit wirklich dann gelernt habe und mein (und auch dein) Gamechanger ist:

ÜBERSICHT

Egal was du priorisieren willst und welche Methode du verwendest:
Du brauchst eine Übersicht und Transparenz zu den Themen.

Du musst die Optionen kennen, bevor du sie in eine sinnvolle Reihenfolge bringen kannst.

Transparenz ist außerdem besonders wichtig, wenn ihr im Team gemeinsam Prioritäten setzt. Sorge dafür, dass alle an der Priorisierung beteiligten Personen eine Übersicht der Themen haben, über die entschieden wird.
Das hört sich logisch und einfach an. In der Praxis sehe ich dann doch sehr oft das Gegenteil.

Meine Empfehlung:

Starte einfach und ohne komplizierte Prozesse.

Ein simples System, das du langfristig durch hältst, ist besser als ein umfassendes, welches du nach nur wenigen Wochen aufgibst.

Hier gebe ich dir 4 Empfehlungen, die garantiert schnell und unkompliziert die relevanten Aufgaben priorisieren.

Eat the frog:

Schwierigste und unangenehmste Aufgabe zuerst

Keine Sorge: Du musst keinen Frosch essen. Hier geht es im Wesentlichen um besseres Zeitmanagement und eine Methode, die nicht nur einfach, sondern auch simpel umzusetzen ist.

Der Appell „Eat that Frog“ bedeutet, die fieseste Aufgabe des Tages als allererstes anzupacken und zu erledigen.

Prioritäten für jeden Tag setzen

Die Kunst ist, nicht mehr zu tun, sondern die richtigen Dinge mit dem grössten Wert auszuwählen und fokussiert umzusetzen. Dafür brauchst du die richtigen Informationen, eine gute Methode und entsprechende Tools.

Worst Case Szenario

Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Was kann schiefgehen, wenn ein Projekt eine völlig andere Denkweise als gewohnt verlangt. Beim Entwerfen eines Worst-Case-Szenarios kannst du am besten herausfinden, was in einem Projekt gut läuft und was nicht. Worst-Cases bergen das Potenzial für stetige Verbesserungen.

Arbeite nach Pareto 80-20-Prinzip

Gemäß der Pareto-Regel erzielen wir durch 20% der Aufgaben (bzw. 20% der Zeit) 80 Prozent der Ergebnisse. Bei dieser Methode wird die Beziehung zwischen Aufwand und Ergebnis bzw. zwischen Einsatz und Ertrag dargestellt.


Denk immer daran:

Viel tun, bedeutet nicht, viel erreichen. Du kannst den ganzen Tag beschäftigt sein mit unwichtigen Aufgaben, die dich deinen Zielen nicht näher bringen. Oder du investierst tgl. 15 Minuten, um deine Prioritäten zu kennen.

Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir und deinem Team.

Erfahre in einem persönlichen Austausch, wie du davon profitieren kannst.

Ich freu mich auf deine Kontaktaufnahme.

„Lead Yourself First“