Die Macht der Gewohnheit: Wie du als Unternehmerin dranbleibst

1. Wie Gewohnheiten unsere Handlungen steuern

Es gibt einen Grund, warum Gewohnheiten so mächtig sind: Sie steuern unsere Handlungen, ohne dass wir es bemerken. Wenn wir uns eine Gewohnheit aneignen, setzen wir unser Verhalten automatisch um, ohne darüber nachzudenken. Das ist bequem – und manchmal auch gefährlich.

Gewohnheiten können uns insbesondere auch im Business helfen, unsere Ziele zu erreichen, indem sie uns Disziplin und Konzentration abnehmen. Sie können aber auch zur Falle werden, wenn wir uns in einer schlechten Gewohnheit verfangen und es schwer finden, sie wieder abzulegen.

Die Macht der Gewohnheit liegt in ihrer Unauffälligkeit. Wir handeln oft aus Gewohnheit, ohne es zu bemerken. Dies kann sowohl positiv als auch negativ sein. Positiv, weil uns Gewohnheiten Disziplin und Konzentration abnehmen und wir unsere Ziele so leichter erreichen. Negativ, weil schlechte Gewohnheiten uns daran hindern können, unsere gesteckten Business Ziele zu erreichen und uns in ungesunde Verhaltensmuster verstricken können.

Wenn du also als Unternehmerin erfolgreich sein willst, ist es wichtig, dir bewusst zu machen, welche Macht Gewohnheiten haben – sowohl positive als auch negative. Dann kannst du sie gezielt einsetzen, um deine Ziele zu erreichen. Und du kannst dich vor den Fallen schützen, die sich aus schlechten Gewohnheiten ergeben.

2. Warum es so schwer ist, Gewohnheiten zu ändern

Es ist nicht einfach, Gewohnheiten zu ändern. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Automatik gestellt ist und versucht, uns immer wieder in die gleichen Muster zurückzuführen. Wir sind Gewohnheitstiere und haben uns an bestimmte Verhaltensweisen gewöhnt, die oft schwer wieder abzulegen sind.

Wenn wir versuchen, unsere Gewohnheiten zu ändern, stellen wir fest, dass es gar nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Es gibt viele Hindernisse und Herausforderungen, die uns davon abhalten, unsere Gewohnheiten tatsächlich zu ändern.

Eines der größten Hindernisse ist die Angst vor dem Unbekannten. Wenn wir uns entscheiden, unsere Gewohnheiten zu ändern, müssen wir uns auch mit den Konsequenzen auseinandersetzen, die diese Entscheidung für unser Business mit sich bringt. Wir müssen uns fragen: Was passiert, wenn ich meine Gewohnheiten ändere? Kann ich damit Erfolg haben? Oder werde ich scheitern?

Die Antwort auf diese Fragen ist oft ungewiss und kann uns sehr verunsichern. Daher neigen wir dazu, lieber bei den alten Gewohnheiten zu bleiben, auch wenn sie uns nicht guttun. Denn wenn wir bei den alten Gewohnheiten bleiben, wissen wir immerhin, was auf uns zukommt. Wir können uns auf das konzentrieren, was wir tun und haben bereits Erfahrung damit gemacht.

Ein weiteres Hindernis beim Versuch, unsere Gewohnheiten zu ändern, ist die Tatsache, dass es oftmals sehr schwer ist, die Motivation aufrechtzuerhalten. Es ist anstrengend und erfordert viel Disziplin und Ausdauer, um eine neue Gewohnheit einzuprägen. Und oft genug gelingt es uns nicht, diese neue Gewohnheit langfristig beizubehalten. Wir fangen gut an und sind voller Motivation und Elan – doch irgendwann flacht die Motivation ab und wir fallen in unsere alten Muster zurück.

Dieses Auf-und-ab der Motivation kann sehr frustrierend sein und uns dazu verleiten aufzugeben. Doch gerade in diesem Moment ist es besonders wichtig, dranzubleiben und weiterzumachen. Denn jeder Rückschlag ist eine Chance für uns, unsere Strategie zu überdenken und neue Wege zu finden, um unsere Ziele zu erreichen.

Fazit: Es ist nicht einfach, Gewohnheiten im Business zu ändern – aber es ist möglich! Um erfolgreich unsere Gewohnheiten zu ändern, braucht es Motivation und Ausdauer. Wichtig ist es außerdem, die Hindernisse zu erkennen und strategisch anzugehen. So können wir unserem Ziel näherkommen und langfristig erfolgreich sein!

3. Die Macht der Motivation: Was uns dazu bringt, dranzubleiben

Jeder kennt das Gefühl: Die Motivation ist weg, das Ziel in weite Ferne gerückt und der innere Schweinehund gewinnt. Wie kommt es, dass wir uns manchmal so schwer tun, dran zu bleiben? Und was können wir tun, um unsere Motivation wiederzufinden und unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren?

Die Psychologie hat einige Erklärungsansätze dafür, warum es uns manchmal so schwerfällt, motiviert zu bleiben. Zum einen kann es an unserem Selbstwertgefühl liegen: Wenn wir uns selbst nicht genug vertrauen oder an unsere Fähigkeiten glauben, fällt es uns schwer, unser Ziel zu erreichen. Zum anderen kann es an unserer Umgebung liegen: Wenn uns niemand unterstützt oder wenn wir uns einsam fühlen, fällt es uns schwer, motiviert zu bleiben.

Doch unabhängig von den Ursachen unserer Motivationsprobleme gibt es einige Strategien, die uns helfen können, unsere Motivation wiederzufinden und dranzubleiben.

Hier sind einige Tipps:

1. Finde heraus, was dich antreibt: Was ist dein Warum für dein Business? Warum willst du dieses Ziel erreichen? Was wird sich dadurch in deinem Leben und Business ändern? Wenn du dir bewusst machst, was dich antreibt, fällt es dir leichter, dranzubleiben.

2. Setze dir realistische Ziele: Wenn deine Ziele zu hochgesteckt sind oder du keine konkreten Schritte hast, um sie zu erreichen, fällt es dir schwer, motiviert zu bleiben. Setze dir also realistische und erreichbare Ziele und plane genau, wie du sie erreichen willst.

3. Finde Menschen, die dich unterstützen: Umgebungseinflüsse spielen bei der Motivation eine große Rolle. Suche dir also Menschen, die dich unterstützen und dir helfen können. Dies können Freunde sein, aber auch Businesskollegen, Mentoren oder Experten.

4. Belohne dich selbst: Nimm dir Zeit für dich selbst und belohne dich für deine Erfolge. Auch wenn du noch nicht am Endziel angekommen bist – jeder Schritt nach vorne ist ein Erfolg! Und je mehr Erfolgserlebnisse du hast, desto motivierter wirst du sein.

4. So setzt du neue Gewohnheiten um

Sowohl in unserem privaten als auch im beruflichen Alltag sind Gewohnheiten unser ständiger Begleiter. Viele von ihnen machen unser Leben und Business einfacher und leichter, da wir nicht jede Situation neu bewerten und entscheiden müssen. Sie sparen uns Zeit und Energie.

Andere Gewohnheiten hingegen können uns immer wieder in die gleichen Fallen laufen lassen oder gar daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. In diesem Fall ist es ratsam, die betreffende Gewohnheit abzulegen und durch eine neue, für uns vorteilhafte Verhaltensweise zu ersetzen.

Doch wie setzt man eine neue Gewohnheit um? Wie kann man sicherstellen, dass man dranbleibt und nicht innerhalb kürzester Zeit in alte Muster zurückfällt?

Eine Möglichkeit ist es, sich einen Plan zu machen. Nehmen wir als Beispiel das Ziel, mehr Sport zu treiben. Ein guter Plan sieht hier vor, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit man Sport treiben will, welche Übungen man machen möchte und ob man alleine oder in der Gruppe trainieren will. Wer sich einen solchen Plan macht, hat schon einmal eine wichtige Hürde genommen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er sein Ziel auch erreicht. Denn wer weiß schon genau, was er morgen um 18 Uhr vorhat? Indem man sich aber heute schon festlegt, was man morgen tun will, steigt die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass man es auch tatsächlich tut.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Motivation. Warum will man diese neue Gewohnheit überhaupt umsetzen? Was ist der Anreiz? Ist es der Wunsch nach einem gesünderen Lebensstil? Mehr Leistungsfähigkeit? Bessere Resilienz? Je klarer die Motivation ist, desto leichter fällt es auch, dranzubleiben. Denn wenn man weiß, warum man etwas tut, ist es auch leichter, Rückschläge wegzustecken und weiterhin am Ball zu bleiben.

Last but not least sollte man sich realistische Ziele setzen. Werden diese Ziele zu hochgesteckt oder sind sie gar unrealistisch, fällt es umso schwerer, dranzubleiben und am Ende auch Erfolg zu haben. Besser ist es daher, kleine Schritte zu gehen und sich nach und nach immer größere Ziele zu setzen. So bleibt die Motivation hoch und man kann immer wieder kleine Erfolge feiern – was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man am Ball bleibt und sein großes Ziel am Ende tatsächlich erreicht.