• Ständig neue Ideen
  • Laufend Lösungen finden die passgenau sind
  • Immer besser und besser, kontinuierlich und ständig
  • Natürlich dabei noch eine hohe Qualität sicherstellen
  • Schneller und schneller
  • Dabei nicht vergessen – hochflexibel – sein
  • Und nicht zu vergessen, bitte schön emphatisch und optimistisch bleiben

So manche Führungskraft geht da die Luft aus. Sie leidet an dem Gefühl, mit den ständigen Anforderungen und Ansprüchen nicht mehr Schritt halten zu können.

Dabei gilt natürlich, gerade auch unter widrigen Umständen, als Unternehmer/in und Führungskraft vorbereitet zu sein und situationselastisch (tolles Wort) richtige Entscheidungen zutreffen.

Gesetzte Ziele mit einem widerstandsfähigem Team erreichen, den Gegenwind mit Geschick in Vortrieb zu wandeln.

Was kann ich als Führungskraft tun für meine Resilienz und die meiner Mitarbeitenden?

  • Fokus auf dich selbst
    • Heißt eigene Ressourcen und Grenzen achten
    • Die eigene Resilienz trainieren und stärken
    • Vorbild sein im Umgang mit sich und anderen
  • Fokus auf die Mitarbeitenden
    • Vertrauen aufbauen und Empathie leben
    • Rahmenbedingungen optimal bereitsstellen
    • Leitplanken gemeinsam aufbauen
    • Selbstvertrauen und Autonomie stärken
    • Fordern und nicht überfordern ist der Schlüssel
    • Die 7 Säulen der Resilienz im Team stärken und unterstützen

Spannend ist, dass der Begriff RESILIENZ sich auf ganze Systeme ausweiten kann = organisationale Resilienz.

Sie befasst sich mit der Widerstandskraft ganzer Unternehmen in Bezug auf Stress und größere Herausforderungen.

Sie berücksichtigt die Interaktion der einzelnen Teammitglieder innerhalb festgelegter Strukturen untereinander.

Das Unternehmen stellt hier die Basis für die Resilienz jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters.

Grundvoraussetzung sind somit effektive und unterstützende Unternehmensinhaber/innen und Führungskräfte, die durch gelebte Resilienz als Vorbild dienen.

Resilienz kann also einen enormen Einfluss auf den eigenen Arbeitsalltag haben.

Drei Strategien sollten Beachtung finden:

  1. Entwicklung individueller Resilienz
  2. Teamentwicklung
  3. Resilienzfördernde Strukturen/organisationale Resilienz

Förderliche Strukturen sind:

  • Wertschätzung
  • Vertrauen
  • Freiräume
  • Gute Kommunikation
  • Menschliche Ansprache
  • Invest in Netzwerke und Kommunikation
  • Transparenz
  • Leitbilder und Werte
  • Fehler- und Lernkultur
  • Und so weiter

Begriff-Erklärung

Was ist RESILIENZ?

Der Begriff Resilienz kommt aus dem lateinischen Verb „resilire“ ab, das übersetzt so viel bedeutet wie „zurückspringen“ oder „abprallen“.

Deshalb wurde der Begriff Resilienz ursprünglich in der Physik verwendet, der nach seiner Verformung durch Druck und Belastung von außen wieder zurück in seine ursprüngliche Form findet. Unter Resilienz im psychologischen Kontext versteht man hingegen eine Form von Anpassungsfähigkeit, die Personen dabei hilft, auf Veränderungen und Problemen mit der Anpassung ihres Verhaltens zu reagieren.

Resilienz ist zum Teil angeboren. Die gute Nachricht ist jedoch, dass man sie trainieren kann und zwar ein Leben lang.